Die Ouvertüre ist vollauf geglückt – Fortsetzung folgt!

Grössere Teilnehmerfelder, attraktivere Rennen und durchwegs positive Resonanz: Die Auftaktsaison der Swiss Road Series ist überaus erfolgreich verlaufen, die Vorbereitungen auf die zweite Austragung sind im Gang. 

Am Ursprung der Swiss Road Series stand das übergeordnete Ziel, den Strassenradsport für den Nachwuchs attraktiver zu gestalten. Nach Saison eins mit sieben Rennen in Deutsch- und Westschweiz lässt sich nüchtern festhalten: Ziel erreicht – mindestens. Die Startfelder sind im Vergleich mit dem Vorjahr um bis zu 50 Prozent gewachsen, in einzelnen Kategorien ist gar eine Verdoppelung der Teilnehmenden registriert worden. Die Infrastruktur mit professionellem Start- und Zielbogen, einer Plattform für die Rennadministration sowie kurzen Rundkursen entlasten die Veranstaltenden und heben das Event-Erlebnis für alle Beteiligten auf ein neues Level. 

Bewährt haben sich auch die neuen Formate: Der Turniermodus mit Sprint-, Ausdauer- und Geschicklichkeitselementen fördert zentrale Kompetenzen des Radsports – auf spielerische, abwechslungsreiche und dennoch kompetitive Weise. „In der Swiss Road Series können nicht nur die körperlich bereits sehr weit entwickelten Kinder glänzen. Wer taktisch klug fährt oder technisch stark ist, kann ebenso Punkte sammeln“, hält Co-Projektleiter Oliver Johr fest. Seine Kollege Tino Eicher betont die durchwegs positiven Rückmeldungen: „Wenn Athletinnen und Athleten, Eltern, Clubverantwortliche, Kommissäre und Veranstaltende zufrieden sind, lässt das auf ein gutes Produkt schliessen. Wir haben nicht nur eine neue Rennserie, sondern ein Instrument geschaffen, welches es Vereinen erleichtert, Strassenrennen auf hohem Niveau durchzuführen.“

Das Projektteam hat die Vorbereitungen auf das zweite Jahr längst aufgenommen; die Konzeptoptimierungen und der Kalender werden im Spätherbst präsentiert. „Ehe es so weit sein wird, möchten wir uns bei den Austragungsorten dieses Jahres bedanken. Ohne das grosse Engagement der Verantwortlichen in Kiesen, Niederwil, Märwil, Cossonay, Martigny, Oberwangen und Gansingen wäre die Premiere Swiss Road Series niemals so gut verlaufen“, lassen Eicher und Johr unisono verlauten.